Der Montag mit viel Sonne, spannenden Eindrücken in der Gedenkstätte Point Alpha…

… einer interessanten Wanderung auf dem Grünen Band und am Abend noch ein spannender Vortrag über das Biosphärenreservat Rhön – ein toller Tag:-)

Los ging es nach dem Frühstück und einer kurzen Begrüßung durch Ricarda Steinbach, Direktorin der Point Alpha Stiftung und Danny Chahbouni, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung mit einer Führung durch die Gedenkstätte Point Alpha. Danny Chahbouni führte uns durch die Austellung im Haus auf der Grenze, die Außenanlagen bis zum ehemaligen amerikanischen Beobachtungspunkt Point Alpha. Hier bekamen wir viele interessante Infos zum Thema Kalter Krieg, Grenzsicherungsanlagen der DDR und dem Leben der Bevölkerung an und mit der Grenze. Neben der Dauerausstellung befindet sich in einer weiteren Sektion die Ausstellung „Freiheiten“ mit der multimedialen Darstellung der Friedlichen Revolution und ihres gewaltlosen Kampfs um Freiheit und Bürgerrechte sowie eine kleine Austellung zum Thema Grünes Band in der Rhön. Im US-Camp konnten  wir uns neben der Geschichte und Entwicklung des US-Beobachtungsstützpunktes über die zeitgeschichtlichen Höhepunkte des Kalten Krieges informieren.

Die Mittagspause haben wir im ehemaligen US-Camp verbracht. Neben einem leckeren Mittagessen konnten wir uns hier im Schatten für die Wanderung am Nachmittag stärken.

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Anschließend ging es mit Wolfgang Christmann, einem ehemaligen Beamten des Bundesgrenzschutzes und Gästebegleiter der Gedenkstätte, auf eine Grenzwanderung entlang des Grünen Bands. Unter dem Thema „Vom Todesstreifen zur Lebenslinie“ erfuhren wir viele spannende Einzelheiten aus der Zeit der ehemaligen innerdeutschen Grenze und die Entwicklung zum Grünen Band heute. So wanderten wir ein ganzes Stück auf dem ehemaligen Kolonnenweg bis zu einem Kommandoturm, der heute mit einer kleinen Austellung an die Zeit des DDR-Grenzregimes erinnert. Unterwegs zeigte uns Wolfgang Christmann immer wieder interessante Pflanzen am Wegrand – neben Zottigem Klappertopf und Wiesenwachtelweizen haben uns wieder die vielen Knabenkräutern und die vielen Schmetterlinge beeindruckt.  Vom Turm ging es bei bestem Wetter zurück nach Geisa, wo schon das Abendessen auf uns wartete.

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Nach dem Abendessen bekamen wir dann noch Besuch von Karl-Friedrich Abe, dem Leiter der Thüringischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats. Er berichtete von der Arbeit des Biosphärenreservats und die Bedeutung des Grünen Bandes für die Region.

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So geht ein spannender, voller, heißer Tag zu Ende und wir können alle zufrieden ins Bett gehen und neue Energie für morgen tanken:-)

Der Montag mit viel Sonne, spannenden Eindrücken in der Gedenkstätte Point Alpha…

Alle Teilnehmer_innen sind gut angekommen…

… Geisa hat uns mit strahlendem Wetter empfangen – das Seminar kann losgehen:-)

Nach dem Abendessen haben wir uns schon mal im Seminarraum getroffen- Nach einer Kennenlernrunde und ein paar organisatorischen Dingen haben noch das Programm für die Woche vorgestellt, damit alle schon mal wissen, auf was sie sich einstellen dürfen und dann beruhigt ins Bett gehen können;-)

Morgen geht es dann richtig los…

Alle Teilnehmer_innen sind gut angekommen…

Noch drei Tage bis zum Seminar in der Rhön…

… und wir wollen euch noch unsere beiden Seminarhäusrer vorstellen:-)

Am Sonntag treffen wir uns zunächst in der Point Alpha Akademie in Geisa, die mit dem Gästehaus im dortigen Schloss untergebracht ist. Also richtet euch euch schon mal auf ein feudales Ambiente ein;-)

Am Mittwoch packen wir dann unser Gepäck in die Autos und fahren weiter zum Rhöniversum, der Umweltbildungsstätte Oberelsbach. Hier erwartet uns ein anz anderes Flair, dass wir aber auch bei anderen Bildungsurlaubsseminaren sehr schätzen.

Euch erwarten zwei tolle, sehr unterschiedliche Häuser auf die wir uns schon sehr freuen:-)

Noch drei Tage bis zum Seminar in der Rhön…

Den Freitag sind wir noch schuldig…

… also hier das Programm:-)

Nach dem Frühstück heißt es erstmal Zimmer räumen. Dann treffen wir uns im Seminarraum und werden uns in einem Planspiel mit dem Grünen Band in der Rhön beschäftigen. Dabei werden wir die Eindrücke und Erkenntnisse der Seminarwoche nutzen, um über mögliche Entwicklungen in der Region zu diskutieren.
Hier ein paar Bilder des Planspiels aus dem letzten Jahr:

Zum Abschluss wollen wir von euch – wie das bei unseren Seminaren üblich ist – noch ein Feedback zur Seminarwoche.

Den Freitag sind wir noch schuldig…

Das Seminar in der Rhön steht jetzt bald an…

… nur noch 12 Tage bis zur Anreise nach Geisa 🙂

Heute wollen wir euch über das Programm für Mittwoch informieren:

Nach dem Frühstück heißt es erstmal Zimmer räumen und das Gepäck in die Autos packen, denn am Mittwoch wechseln wir die Unterkunft.

Mit den Autos fahren wir dann weiter nach Dermbach-Glattbach. Hier werden wir uns im Naturschutzgebiet Ibengarten auf einer Wanderung durch den Rhönpaulus-Wald einen der letzten Eiben-Urwälder Deutschlands ansehen.

Danach geht es weiter zur Hohen Geba, ein besonderer Ort. Ein Berg, der Kraft ausstrahlt und Menschen in seinen Bann zieht. Der Gebaberg ragt mit seinem langgestreckten, kahlen Rücken aus der thüringischen Rhön hervor. Davon wollen wir uns ein Bild machen.

Auf der Weiterfahrt nach Oberelsbach machen wir noch einen Abstecher zur Wüstung Schmerbach am Friedensweg. Je nach Zeit werden wir auch noch ein Stück auf dem Friedensweg spazieren gehen.

Dann geht es weiter zur Umweltbildungsstätte Oberelsbach, die Ausgangspunkt für den Rest der Seminarwoche sein wird.

Das Seminar in der Rhön steht jetzt bald an…

Kaum ist das erste Seminar dieses Jahr vorbei…

… steht auch schon das nächte vor der Tür. Das Programm für Montag haben wir ja schon vor zwei Wochen hier vorgestellt – heute bekommt ihr das Programm für Dienstag:

Nach dem Frühstück besucht uns Martin Henkel, der Bürgermeister der Stadt Geisa, um unter dem Titel „Biosphärenresevat und Grünes Band – zu Lasten der hiesigen Wirtschaft“ seine kritische Betrachtungen zu diskutieren.

Bürgermeister von Geisa - Martin Henkel
Mehr Informtionen zu Martin Henkel und Geisa unter
www.stadt-geisa.org

Nach einer Kaffeepause werden wir in einer zweiten Einheit an diesem Vormittag mit Brigitte Heller sprechen. Sie wird uns als Zeitzeugin vom Leben an und mit der Grenze im Kalten Krieg berichten.

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Am Nachmittag werden wir dann auf dem Weg der Hoffnung, einem Kunstprojekt der Point Alpha Stiftung, unterwegs sein und nach dem Abendessen den Tag bei einem Film ausklingen lassen.

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Kaum ist das erste Seminar dieses Jahr vorbei…

Beiträge des letzten Seminars in der Rhön auf Soundcloudseite eingestellt

Heute hat mich Frank Jähnert  darauf aufmerksam gemacht hat, dass ich die Beiträge des letzten Seminars „Das Grüne Band – im Biosphärenreservat Rhön“ im September noch nicht auf unserer Soundcloudseite eingestellt habe. Das habe ich gerade nachgeholt 🙂

Ihr findet dort die Tagesberichte sowie die Gespräche mit Herrn Abe, dem Leiter des thüringischen Teils des Biosphärenreservats und mit Frau Heller, einer Zeitzeugin aus Geisa.

Viel Spaß beim Reinhören

Beiträge des letzten Seminars in der Rhön auf Soundcloudseite eingestellt

Donnerstag -viel Verkehr im Moor, Dreiländereck und Oberelsbach

Nach dem Frühstück sind wir mit den Autos zum Schwarzen Moor gefahren. Dort angekommen sind wir direkt los ins Moor, um vor den Gruppen zu sein, die kurz nach uns mit Reisebussen dort ankamen. So viele Menschen haben wir noch nie im Schwarzen Moor gesehen – ob das an dem fantastischen Wetter lag? 😉
Unterwegs haben wir viel über das Moor, seine Bedeutung für den Klimaschutz, seine Besonderheiten und die besondere Situation des Schwarzen Moores erfahren.

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Zurück an den Autos haben wir noch unsere Picknicksachen geholt und sind dann zur Rundwanderung auf dem Grenzweg im Dreiländereck Thüringen/Bayern/Hessen gestartet. Erstes Ziel war die sogenannte Badehose, eine besondere Grenzziehung zwischen Bayern und Thüringen, die aufgrund von Grundwasserzugangsrechten hier die Form einer alten Badehose hat. Die nächste Etappe führte uns zu einem ehemaligen Grenzturm mit Resten der Sicherungsanlagen der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Von dort ging es weiter Richtung Birx, dem höchstgelegenen Ort in der thüringischen Rhön. Unterwegs haben wir einen schönen Platz für unser Picknick gefunden. Die Steinwälle entlang der Wiesen und Felder, die von den Feldern gesammelt, hier aufgestappelt wurden, haben uns auf dem Weg sehr beeindruckt.
Ab Birx ging es dann leider auf der Straße weiter in Richtung hessische Grenze und dann einen sehr steilen, anstrengenden Wanderweg bergauf zum Dreiländereck, der hier noch von einem alten Grenzstein markiert wird. Von dort sind wir dann wieder zum Parkplatz am Schwarzen Moor, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, gegangen.

Zurück in Oberelsbach machten wir uns noch auf, eine Tour durch den Ort mit Mühlenkaffee, Kneippbecken im Elsbach und Mikrobrauerei zu laufen.

Nach dem Abendessen dann noch ein Film über die Arbeit im Biosphärenreservat Rhön – so geht auch dieser Tag für alle mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen zu Ende 🙂

Donnerstag -viel Verkehr im Moor, Dreiländereck und Oberelsbach

Mittwoch – Umzug, Merkers, Grünes Band…

… aber erstmal der Reihe nach:

Nach dem Frühstück hieß es zunächst Abschied nehmen von Geisa, Autos einpacken und los ging es nach Merkers. Dort wurde bis 1994 wie in den umliegenden Bergwerken Kali abgebaut. Heute ist dort ein Erlebnisbergwerk, das wir besucht haben. Nach dem Einkleiden mit Helm und Bergmannsjacke ging es mit dem Fahrstuhl hinunter in 500 Meter Tiefe. Untertage wurden wir dann auf den Pritschen von Lastwagen durch die unterirdischen Gänge zu besonderen Punkten des Bergwerks gefahren: Museum, Konzertsaal, Schatzkammer und Salzgrotte, um nur ein paar zu nennen.
Nach gut drei Stunden und 20 Kilometern Untertage ging es dann wieder mit dem Fahrstuhl ans Tageslicht – allen war klar – das ist wirklich ein harter Job als Bergmann und keiner aus der Gruppe konnte sich vorstellen, dort den ganzen Tag arbeiten zu müssen.

Anschließend ging es weiter zur bayrisch-thüringischen Grenze bei Weimarsschmieden. Von dort starteten wir eine Wanderung entlang des Grünen Bandes auf dem Friedensweg, der über 40 Kilometer von Birx bis Henneberg entlang der ehemaligen Grenze verläuft und die Geschichte des Todesstreifens für spätere Generationen erhalten soll.
Unterwegs kamen wir auch an den Resten des in der DDR-Zeit geschleiften Orts Schmerbach vorbei. Bis auf Trafohäuschen und Friedhof wurde hier 1974 vom DDR-Regime alles dem Erdboden gleich gemacht, nachdem die Bewohner der kleinen Siedlung vorher zwangsumgesiedelt wurden.

Nach der Wanderung fuhren wir zu unserer zweiten Unterkunft, dem Rhöniversum in Oberelsbach. Hier wurden wir herzlich empfangen und das Abendessen ließ nicht lange auf sich warten.

Nach dem Abendessen waren dann der größte Teil der Teilnehmer_innen noch – natürlich außerhalb der offiziellen Seminarzeiten – bei einem Obstbrenner der Region, um sich über seine regional vermarkteten Produkte zu informieren und natürlich auch zu probieren 🙂

Ein voller, toller und sehr interessanter Tag mit vielen neuen Eindrücken!!!

Mittwoch – Umzug, Merkers, Grünes Band…